Börsenweisheiten

Börsenweisheiten und mein Kommentar

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Börsennotizbuch

Sonntag, Dezember 18, 2005

Börsengewinne sind Koboldschätze: bald sind sie Karfunkelsteine, bald Kohlen, bald Diamanten, bald Kiesel, bald Morgentau, bald Tränen.

Jose Da la Vega war ein Spekulant und Schriftsteller aus dem alten Amsterdem im 18. Jahrhundert. Sein berühmtestes Buch "Die Verwirrung der Verwirrungen" gilt als eines der ersten Zeugnisse und (literarische) Erzählungen über die ersten modernen Börsen, die in der Niederlanden (auch in Belgien, Brügge?) entstanden.

Auf etwas andere Weise, aber im gleichen Sinne, hat sich auch Kostolany zu den Börsengewinnen geäußert: "Die Gewinne an der Börse sind Illusion. Nur die Verluste sind real".

Mit genug Insider-Informationen und einer Million Mark kann man schon nach einem Jahr ruiniert sein

Soviel zu den Insider-Informationen. Stammt von keinem Geringeren als Warren Buffet.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Menschen an der Börse gierig nach Insider-Informationen sind, obwohl sich diese mehr als häufig (fast permanent) als verlustbringend erweisen. Aber die Menschen wollen entweder einfach bei der Hand gehalten werden und sich nicht alzuviel Gedanken machen müssen oder durch den einen großen Tipp auf einen Schlag zu viel Geld kommen. Oder beides. In der Regel gelingt es nicht.

Freitag, Dezember 16, 2005

Nicht die Qualität der Aktien, sondern die Qualität der Aktionäre ist entscheidend

Da denkt man doch sofort an die Dot-Com-Euphorie und die Massen gieriger Kleinanleger. Die Qualität von Studenten, Taxifahrern und neu gebackenen Tradern erwies sich unweigerlich als die größte Gefahr für die Aktienmärkten.

Den Aphorismus habe ich bei André Kostolany gelesen.